Une esthéticienne fait une épilation laser sur une jambe.

Das V-NISSG-Gesetz über die Verwendung von Schönheitsmitteln



Das neue Gesetz, das die Welt der Schönheitspflege in Bewegung bringt!


In der Welt der Ästhetik gibt es derzeit ein Thema, das unter Fachleuten für Schlagzeilen sorgt: das V-NISSG-Gesetz. Diese neue Regelung, die die Verwendung von Geräten, die nichtionisierende Strahlung oder Schall aussenden, zu kosmetischen Zwecken betrifft, ist in aller Munde. Doch obwohl es in aller Munde ist, scheinen viele Praktiker die Auswirkungen dieses Gesetzes und was es für die Zukunft ihres Berufs bedeutet, noch nicht vollständig zu verstehen. Wenn Sie in der ästhetischen Medizin tätig sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Einzelheiten des V-NISSG-Gesetzes kennen und verstehen, welche Veränderungen es für Ihre tägliche Praxis mit sich bringt. In diesem Blogbeitrag werden wir Ihre Fragen beantworten und Unklarheiten beseitigen, indem wir Ihnen klare und detaillierte Informationen über das V-NISSG-Gesetz, seine Auswirkungen auf ästhetische Behandlungen und darüber, wie Sie sich auf die Einhaltung der neuen Vorschriften vorbereiten können, zur Verfügung stellen. Suchen Sie nicht weiter, wir haben die Antworten auf Ihre Fragen gleich hier.

Was ist das V-NISSG-Gesetz?


Das V-NISSG, das für „Schweizerisches Bundesgesetz über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung und Schall“ steht, wurde verabschiedet, um die Verwendung von Geräten, die nichtionisierende Strahlung aussenden, für kosmetische Zwecke zu regulieren. Tatsächlich sind in den letzten Jahren ästhetische Maschinen, die nichtionisierende Strahlung abgeben, sehr populär geworden. Die meisten von ihnen überschreiten jedoch die Sicherheitsgrenzen für Haut, Augen und anderes Gewebe, sodass sie bei unsachgemäßer Handhabung sehr wahrscheinlich akute Schäden verursachen können. Die langfristigen Auswirkungen ihrer Verwendung sind noch immer nicht vollständig verstanden. Mit dem Ziel, diese Problematik zu beheben, hat das Schweizer Parlament das Bundesgesetz ISDNG verabschiedet.

Welche Datenverarbeitungen sind vom NISSG-Gesetz betroffen?


Die neuen Regelungen umfassen die Verwendung von medizinischen Geräten und Niederspannungsprodukten. Ab dem 1. Juni 2024 dürfen zwölf Behandlungen mit Geräten, die nichtionisierende Strahlung oder Schall aussenden, nur noch durchgeführt werden, wenn sie von einem Befähigungsnachweis begleitet werden, der sich auf die jeweilige Behandlung bezieht :

1. Akne

2. Cellulite und Dellen

3. Rosacea, gutartige vaskuläre Läsionen und nicht-neoplastische Naevi, die kleiner als 3 mm sind (außer in der Nähe der Augen)

4. Falten

5. Narben

6. Onychomykose

7. Postinflammatorische Hyperpigmentierung

8. Streifen

9. Haarentfernung mit Laser

10. Entfernung von Permanent-Make-up (außer in Augennähe)

11. Entfernung von nicht-ablativen Laser-Tätowierungen (außer in der Nähe der Augen)

12. Laser-Akupunktur

Was muss man tun, um mit diesem Gesetz in Einklang zu kommen?


Um die verschiedenen oben genannten Schönheitsbehandlungen weiterhin anwenden und ausüben zu können, benötigen Sie eine spezielle Bescheinigung von Prüfungsstellen, die in einer Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) aufgelistet sind. Wie bereits etwas weiter oben erwähnt, muss diese Bescheinigung vor dem 1. Juni 2024, dem Datum des Inkrafttretens des V-NISSG-Gesetzes, abgelegt werden. Insgesamt gibt es 7 Kompetenznachweise mit den folgenden Bezeichnungen: 1. Akupunktur mithilfe eines Lasers 2. Entfernung des Haarsystems mithilfe eines Lasers 3. Beseitigung des Haarsystems mit gepulsten, nicht kohärenten Lichtquellen mit hoher Leistung (IPL) 4. Permanent Make-up und Tätowierungen 5. AC Haut und Pigmentierung 6. Cellulite und Dellen 7. Onychomykose Die Ausbildungsdauer kann je nach gewünschtem Kompetenznachweis zwischen zwei und elf Tagen betragen.

Inwiefern ist dieses Gesetz für Angehörige der Schönheitsbranche von Vorteil?


Durch den Erwerb eines Kompetenznachweises für Kosmetikfachkräfte, die diese Behandlungen durchführen, wird sichergestellt, dass sie die entsprechende Ausbildung erhalten haben, um diese Geräte sicher und wirksam zu handhaben. Diese Maßnahme zielt auch darauf ab, die Kunden über das Kompetenzniveau der Praktiker zu informieren und zu beruhigen. Die Technologien im Bereich der Ästhetik entwickeln sich sehr schnell. Mit dem Erscheinen dieses Gesetzes können Kosmetikinstitute erneut ihre Professionalität gegenüber ihren Kunden unter Beweis stellen und ihnen ein gewisses Vertrauen in ihre Behandlungen vermitteln. Die Klientinnen und Klienten haben das Recht, die Qualifikationen der Behandelnden zu kennen und sich zu vergewissern, dass sie eine sichere und wirksame Behandlung erhalten. Das V-NISSG-Gesetz konzentriert sich nicht nur auf die Sicherheit der Behandlungen, sondern soll auch Transparenz und Verantwortlichkeit in der Schönheitsindustrie fördern.